Neuroathletik Training / Therapie 


Neuroathletik beruht auf der Annahme, dass nicht Muskelkraft, Ausdauer oder Technik allein über sportliche Erfolge entscheiden, sondern dass auch das Gehirn eine wichtige Rolle dabei spielt. Jede körperliche Bewegung stellt eine Anforderung an das zentrale Nervensystem (ZNS).

Neuroathletik hilft dir, deine Trainingsleistung zu optimieren, die Regeneration zu fördern und Verletzungen zu vermeiden oder das Schmerzempfinden zu reduzieren. Zum neurozentrierten Training zählen unter anderem Atem-, Gleichgewichts- und Konzentrationsübungen sowie das Training des Sehvermögens und spezifisch verschiedene Muskelgruppen. 

Für wen ist Neuroathletik geeignet? 

Neuroathletik eignet sich gleichermaßen für Athleten und Patienten - ganz gleich welchen Leistungsstandes - die etwas für ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit tun möchten, als auch für Sportler, die anfällig für Verletzungen sind. 

Das Neuroathletik Training ist ein revolutionärer neurowissenschaftlicher Trainingsansatz im Sport und Therapie

Unterstützung der Verbindung von Körper zu Gehirn

Ziel des Neuroathletiktrainings ist also die Stimulation des Gehirns und Nervensystems, um mehr körperliches Potential zu entfalten. Initiiert wird die Bewegung im motorischen Bereich des Gehirns. Dieser befindet sich im Frontallappen. Die linke Gehirnhälfte steuert Bewegungen in der rechten Körperhälfte und setzt die muskuläre Spannung auf der linken Seite - rechts ist es genau andersrum. Im Kleinhirn (alias dem Cerebellum) geht es um die Bewegungskoordination, dort wird die Bewegung abgeglichen, Fehler werden erkannt und korrigiert. Im Stammhirn kontrolliert ein Bereich die Haltung und Muskelspannung.

Neuroathletik sorgt fürs Warm-up des neurologischen Systems, damit die Ansteuerung der Muskulatur besser funktioniert. Fürs sportliche Training bringt das vor allem 2 Dinge: 

Eine bessere Performance und weniger Schmerzen. "Das Gehirn hat die Aufgabe unser Überleben zu gewährleisten. Ständig bekommt es eine Menge Informationen, muss permanent einschätzen, ob eine Situation sicher oder unsicher ist. Und sobald sie als unsicher eingestuft wird, ist das für unsere Leistung nicht gut. Unsere Leistungsfähigkeit setzt sich herab, der Bewegungsumfang und die Kraftleistung wird eingeschränkt, im schlimmsten Fall entstehen Schmerzen.  Das Gehirn will einfach, dass wir diese für unsicher gehaltente Situation beenden und tut alles dafür, dass wir aufhören. 

Möchtest Du uns kontaktieren?

(c) Sportscoach.at